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Driburg Open am 15. August 2009, Klasse 3

Nicole Onkelbach hat zu einem Klasse 3 Trial geladen und konnte dafür ein wunderschön gelegenes Tal organisieren.
Das Feld hatte leichte Senken, aber die Akustik war gar nicht schlecht. Meine Theorie zu den Kommunikationsschwierigkeiten am 2. Treibtor vieler Teams ist das Echo, welches durch den angrenzenden Wald kam. Aber dazu später mehr.
Am Sonntag fand auf dem gleichen Gelände, aber an einer anderen Schafherde ein Leistungshüten statt und so wurde groß organisiert mit Zelt, Kaffee, Kuchen, Grill, Shops etc.
Auf diesem Trial war unser 1. offizieller Klasse 3 Start und ich war dementsprechend Aufgeregt. Mein Startplatz wurde auf den 11. vorverlegt und das war auch gut so! Der Richter hat sich Morgens auf dem Weg anscheinend heftig verfahren und kam erst spät, dadurch gab es nur 13 Minuten pro Lauf- aber das sollte uns nicht stören… 😦 Viel unangenehmer war die Mittagshitze, als wir dran waren.
Ich habe Floh als eine der Wenigen Links rausgeschickt und sie lief gut raus, täuschte ein reinkommen an- guckte dann aber nochmal nach den Schafen und hat weiter aufgemacht. So kam sie gut hinter die Schafe, verlangsamte uns liftete gar nicht schlecht und zur Abwechslung auch nicht schräg! Auf dem Fetch musste sie etwas übertreiben, sie hat die Schafe recht schnell beschleunigt und ich hatte nicht viel mitzureden. Dafür war es schon chic, das wir die Linie bis kurz vor dem Gate halten konnten, ab da war der Fetch dann aber offline.
Zum Turn konnte ich noch mal Ruhe reinbringen und ich wollte sie Schafe auf die Spur bringen, was mir leider nicht gelang. Floh musste öfter flankieren und fand das sehr überflüssig, so entschied sie mir die Schafe vor die Füße zu stellen, während ich mich schon wieder auf die Treppe begeben hatte und das hat sie wohl zusätzlich verwirrt. Bis vor einem Jahr ist sie nicht losgelaufen, wenn ich nicht neben ihr stand. Höher oder sitzend ging gar nicht. Ich habe noch 2 Anläufe gestartet, habe aber vor dem 2. Drivegate kapituliert. Ich wurde doch etwas grantig und so bekam Floh das von vorn und via Echo aus dem Wald von hinten ab. 😦 Plus der Tatsache, das die Maus von der Wärme platt war, ging mir auch die Parcoursbesprechung durch den Kopf: Eric hat betont, das er keine Hunde außer Kontrolle sehen wollte. Außer Kontrolle war Flöhchen zwar nur bedingt- sie hat zwar nicht getan was sie sollte, aber weg gekommen sind die Schafe von mir auch nicht….. Dummdidumm…
Wat solls, wir waren dafür später noch unheimlich wichtig beim Auslasspferch Schafe sortieren und wir durften noch viele Läufe stellen. DAS kann die Motte ruhig und gelassen, wäre ja nett, wenn sie sich auf dem Fetch mal daran erinnern würde.
Ich bin auf jeden Fall zu dem Fazit gekommen, das unser Erfolgreiches Durchschummeln wie befürchtet vorbei ist. Das ernsthafte Training sollte ich wohl doch mal wieder anfangen….

Einige, Fotos habe ich auch gemacht. Nicht perfekt, dafür war zuerst das Licht zu suboptimal und später waren wir ja wichtig, beim Pferch und Schafe stellen 😉

Zum angucken bis auf das Bild klicken 🙂

Driburg_Open_15.08.09_035[1]


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