Archive for the 'Unsere Trials' Category

22
Aug
10

KGP am 22. August 2010

Fährmannssand hat heute wieder groß aufgefahren und dank des Wetters, was sich freundlicherweise dazu entschlossen hat, dem Wetterbericht NICHT zu folgen 😉 war der Deich auch gut besucht.

Die Schafe durfte ich ja schon in den letzten Jahren kennenlernen und umso erfreuter war ich, das sie mir in diesem Jahr netter und nicht so extrem Fluchtgepolt vorkamen. Die Familie Körner hat uns 260 zu Verfügung gestellt und sie waren alle supergut in Form. Wie schon geschrieben, wollten sie Respektvoll und entschlossen behandelt werden, sonst ging der Kopp in den Nacken und Ciao.

Mit meinem Hasenherz bin ich selbstredend sehr happy :freu: und mein Plan ging auf. Ich konnte sie auf dem Outrun reinrufen, somit hat sie nicht unter dem Hänger geparkt und auch nicht am Ausgang des Pferchs auf ihre Schafe gewartet 😀 , ein weiterer positiver Nebeneffekt- das hat Tempo rausgenommen und so konnten wir gesittet anfangen :] Wir haben uns dann munter durch den Parcours gearbeitet und bis zur Sortieranlage liefs recht gut. Unsere aussortierten Schafe waren nicht die beste Entscheidung 🙄 eins wollte unbedingt seine Kumpels nicht verlassen. Floh hat dem Pony tapfer entgegen gehalten und ich habe mich dann entschieden, mit den restl 4 den Weg zum Pferch anzutreten, nachdem unsere Versuche das eine mitzubekommen immer nur 10m erfolgreich waren X( (bei der Parcoursbesprechung hatte Per angesagt, das es ihm lieber ist, wenn wir eins stehenlassen, wie einen aussichtlosen Kampf und einen Nervenverlust zu riskieren) Nachdem ich die echt schön vorm Pferch hatte und alle reingeguckt haben, wollt ich ihnen Zeit geben und nicht zu viel Druck machen. Der Dank war eine 180° Wendung auf der Hinterklaue einer weiteren „Dame“ und eine entschlossene Flucht zurück zur Sortieranlage. Floh wollte couvern, aber ich habe sie dann abgerufen und ret, das wollt ich der Maus nicht mehr antun, sie hat sich so tapfer durchgeschlagen. Wat freu ich mich über das kleine Tierchen 🙂
Morgen gibts Pizza- heute wars zu spät 😉 , die hat sie sich verdient

Für mehr Fotos wie immer auf Bild klicken 😉


 

14
Aug
10

Klasse 3 Trial in Melle am 14. und 15. August 2010

Nach einer Pause bin ich mit Ralf zusammen mal wieder auf ein Trial gefahren. Es fand auf der Hauswiese des Degener Hofes in Melle statt. Das Feld war nicht sonderlich groß, hatte aber durch den Heimvorteil der Schafe seine Tücken. Man musste sehr achtsam sein, das die Schafe- allesamt sehr schöne Scottish Blackface, nicht zu verlieren.

Leider hatte ich am ersten Tag ein kurzes Missverständnis mit Flöhchen- sie hat bei einem Kommando nachgefragt und dann war es auch schon zu spät :-((((

Am 2. Tag muß ich leider zugeben, das ich Flöhchen unrecht getan getan habe. Ich habe sie wieder links geschickt, am Abzweig zum Ruhepferch vorbei. Die Nase ist abgebogen und ich habe ihr nicht sehr viel Zeit zum wieder kommen gegeben, so habe ich schon den Pfosten verlassen und damit retired, als mein Weltbestes Flöhchen um die Ecke geschossen kam mit ihrem: Ok- wo soll ich hin Blick? Ich hab mich sehr, sehr über mich selbst geärgert…..

Das einzig Positive von dem Wochenende: Nette Leute wieder getroffen, viel gequatscht, Fotos gemacht, gelernt, das Floh aus dem Festpark Alter anscheinend doch noch raus gewachsen ist ;-)))

Für Fotos gucken bitte auf das Bild klicken!


 

21
Mär
10

Klasse 3 Trial in Hollingstedt am 21. März 2010

Ein Trial Besuch bei den Werbkes lohnt sich- wie auch dieses Mal! Ich habe mich Sonntag Morgen seeeeehr früh mit Ingrid auf den Weg in den Noden gemacht- wir hatten eine schöne Fahrt, auf der wir aus dem Regen heraus in den Sonnenschein fuhren!
Das Trial war wirklich schön! Der Parcours stand auf einem schönen, großen und flachen Feld und das wurde optimal genutzt. Der Outrun war etwa 320m, das Treiben zuerst zum rechten Drivegate, dann Quertreiben- wobei die Linie meinerseits sehr grob geschätzt wurde… Ich hätte zu gerne Maulwürfe animiert einem Anhaltspunkte auf dem Feld zu hinterlassen. Nachdem die Schafe das 2. Treibtor hinter sich gelassen hatten, durfte man den Pfosten verlassen und zu dem Malteser Kreuz gehen, die Linie ging auf den Eingang zu. Das Kreuz sollten mindestens 2 Schafe durchlaufen, dann durfte man weiter zum Pferch- was den Ehrgeiz alle 4 durch das Hindernis zu bekommen natürlich nicht bremste. Der Shed ebenso wie ein Single entfielen.

Floh ist trotz dunkler Vorahnungen meinerseits einen guten Outrun über rechts gelaufen- ohne zu kreuzen! Im Training am Wochenende zuvor hat die Nase von 3 Outruns 2 gekreuzt, kannte keine Flankenkommandos mehr und ich habe nichts Gutes auf uns zukommen sehen.

Nuja, nach dem schönen Outrun folgte ein flotter, schräger Lift, mit dem sie die Schafe hartnäckig in die falsche Richtung anschob nur um sie dann in Bananenform übers Nachbarfeld in meine Richtung zu schieben… Ich habe es immerhin geschafft, sie knapp vorm Fetchgate davon zu überzeugen, die Schafe wieder auf die Linie zu bringen. Tor getroffen, dann noch nen Schlenker eingebaut.

Der Drive ging gut los- 1. Tor getroffen, etwas groß gewendet aber nachdem ich Floh die Richtung vorgegeben hatte, hat sie die Schafe auf die Nase genommen und selbstständig in Richtung 2. Tor getrieben. Genau so selbstständig beschloss sie ca in der Mitte des Quertreibens das es wohl nun reicht und hat die Schafe mal eben schnell in meine Richtung gekippt…. Ich habe sie dann erfolgreich davon überzeugt damit noch etwas zu warten und wir hatten dann noch eine putzige Diskussion vorm 2. Treibtor, welches wir dann im zickzack getroffen haben. Ich kanns nicht erklären!

Was wirklich schön war, war das Malteser Kreuz!

Auf dem Foto ist Andreas Albertsen mit seiner Sally- das Siegerteam am Sonntag

 

Ich habe den Schafen pünktlich auf dem Weg zum Kreuz mitgeteilt, das ich doof bin und sie mir nicht auf den Füßen zu stehen haben. Somit hatten sie genug Respekt vor mir und wir haben das Kreuz gut gemeistert, genau wie den Pferch.

So kamen wir zu unseren 70 Punkten von 100 möglichen und ich freu mich wie wild! Wir haben den 14. Platz von 26 Startern erreicht!

Es folgen noch einige gut gelaunte Menschen, die auch anwesend waren 🙂

14
Feb
10

Wir sind in Hessen eingefallen ;-)

…und das mal wieder bei meinen lieben Freunden im Haus Nelly !

 Es war wieder unglaublich schön und die Woche war viel zu schnell vorüber.

Dieser Urlaub stand unter dem Motto: Hundstage im Haus Nelly, denn dort leben mittlerweile neben Nelly und Lucy auch klein Lone. Damit wären es 4 Hunde gewesen, aber am Dienstag ist auch noch Luna zu uns gekommen, die auch einen 10 Tages Urlaub dort verbracht hat. Somit waren 5 Hündinnen unter einem Dach und sie haben sich wunderbar verstanden, nachdem ich Floh erklärt habe, das auch Dalmi/Labrador Hunde nicht doof sind. Das Patchwork Rudel hatte viel Spaß und ich habe- wie sollte es anders sein- geknipst wie blöd.

An 3 Tagen waren wir in Sachen Hüten unterwegs, wobei es von unserem Kurzbesuch bei Jenni keine Doku gibt. Auch so was passiert! (Aber nur, weil es schon arg dunkelte 😉 )

Die Rudel Spielfotos hat Christine netterweise in ihr Album hochgeladen, die verlinke hier mal. Dabei sind, wie ich finde sehr schöne Luna Fotos, wie sie mit ihrem Frauchen Christina gespielt hat.

Die Tage des Namens Verwirrspiels sind nun leider vorbei (Luna/Lone- Christine/Christina-Gerald/Gerold der am Samstag zur JHV der ABCDeV kam) und ich freue mich schon, aufs das nächste Mal!

Aber nun zu den Fotos- wer gucken mag 😉 Wie immer, die Fotos sind mit den Alben verlinkt.

 

Luna mit ihrer Ballwurfmaschine

 

Der 5er Patchworkrudel Spaziergang

 

Hier waren wir bei

Tom Daume

 

 

Unser Vormittag bei Corinna Bachmann , da haben wir auch Hannah mit ihrer Emily getroffen

 

Abschliessend waren wir am Freitag nochmal den Tag mit den Hunden geniessen- Samstag war für die JHV verplant.

06
Dez
09

Klasse 3 Trial in Grebenau am 5. und 6. Dezember 2009

Mit Ralf zusammen habe ich mich auf den Weg nach Hessen gemacht, um auf dem Trial für die Klasse 3 zu starten. Das Feld kannte ich schon von dem Nursery, welches ich vorher einmal besucht habe.
Der Parcours hatte es wirklich in sich! Er war seeeehr großzügig angelegt, der Startpfosten und das Shedding Feld war mit dem Pferch auf einer Böschung. Man musste den Hund dann den kleinen Hang hinunter auf den Outrun schicken, unten angekommen ging es über einen Graben und einen hohen, breiten Hang hoch zu den Schafen. Diese standen oben auf einem Art Plateau und waren für die Hunde nicht zu sehen. Das führte Samstag zum kreuzen mehrerer Hunde- inkl meiner Nase. Nach dem Fetch musste der Turn mit dem Uhrzeiger gemacht werden und die Schafe wieder die Böschung runter, über den Graben zu dem 1., weit entfernten Treibtor. Das Quertreiben war Hammer! Etwa 200m weit war sie Strecke, dann wieder zurück über den Graben, die Böschung hoch zum Pferch und dann Shedden am Samstag. Sonntag war der Parcours Aufbau unverändert aber der Ablauf war klassisch- sprich Shedden, Pferchen und Single. Ich bin echt stolz auf meinen kleinen Floh, das wir beide Tage den Parcours beenden konnten 🙂
Ich habe allerdings keine Ahnung, was sie am Samstag geritten hat, auf so einen bescheidenen Outrun zu starten. Ich habe Floh extra sorgfältig gerade auf die Schafe ausgerichtet, denn ich hatte die Hoffnung das sie den seichteren Weg abwärts VOR uns nehmen würde. Außerdem ist Floh unbemerkt zu einem Zaunläufer mutiert. Eigentlich unglaublich, wenn man bedenkt das der Hund vor 3 Jahren noch zu Sparvarianten neigte. Sie hatte einen tollen, natürlichen Outrun entwickelt, der jetzt weg ist. Nuja, zurück zum Thema: Floh hat trotz der Positionierung stumpf aufgeklappt und sich auf einen absolut unangemessenen Outrun in Richtung Strasse gemacht, was meinen Puls doch arg beschleunigt hat bis ich sie die Böschung runtergelotst hatte, nur um dann die Orientierung zu verlieren und zu kreuzen. Sie hatte einige Male meine Hilfen angenommen sich aber beim look back nicht sauber umgedreht, so kam sie falsch an. Ich denke auch, das sie mal wieder der Meinung war, das ich mich irre, denn ihr eingeschlagener Weg führte zu der stelle, an der beim Nursery die Schafe standen. Lift und Fetch war dann ok, Anfang vom Drive dann sehr kreativ… Die Schafe sind die Böschung runter, Floh sollte oben noch leicht ihre Position verändern und dann hinterher, tja…. Wie es passiert ist, das das Flohtier oben hin und her gelaufen ist und die Schafe aus dem Fokus verloren hat, kann wohl nur sie wissen. Die Schafe kamen dann mal wieder hoch und das Spiel ging von vorne los- ich kanns echt nicht erklären. Aber sie hat recht gut zugehört (wenn man mal auslässt, das sie die Schafe durch das 1. Treibtor zurück gekippt hat) und die Schafe hatten es nicht wirklich eilig über den Parcours zu laufen. Die Zeit hat aber gereicht und nach dem geschenkten Pen haben wir einen echt guten Shed geschafft! Das hat mich echt total gefreut! Unser Trupp bestand aus einem Blackie und einem 3er Schnucken Trupp, die die Köpfe immer zusammen gesteckt haben.
Sonntag wollte ich Madame dann etwas linken, um sie von dem aufklappen abzubringen. Hat auch geklappt- kein kreuzen, und kein 90° Start- aber es gab etwas gestocke Anfangs, denn sie war nicht sicher was ich gesagt hab. Fetch war tatsächlich lenkbar und Drive auch! Eine echte Steigerung, mal wieder 2 stellige Drive Punkte. 😉 Die Schafe liessen sich wieder bitten und so bin ich nach dem länger dauernden Shed entgegen meiner Natur zum Pferch gelaufen und hatte danach in letzter Sekunde noch gesingled! Und das war wieder schön und flüssig.
Ich bin total happy mit dem 16. Platz und freue mich total, den Parcours beide Tage geschafft zu haben!

Fotos habe ich auch gemacht! Um zum Album zu gelangen, bitte auf das Foto klicken!

22
Nov
09

Klasse 3 Trial in Hollingstedt am 22. November 2009

Zum 2. Male in diesem Jahr bin ich mit Ralf nach Hollingstedt getingelt, um auf dem Werbke Trial zu starten. Wir sind am Samstag Mittag los und haben noch einen Schlenker über den Strand gemacht, wo die Hunde sich ausgetobt haben 🙂 Am Sonntag Morgen sind wir sehr entspannt bei dem Trial angekommen, das Wetter war nordisch nass und windig. Freundlicherweise hat es sich aber etwas entspannt.

Um die Standards gleich abzuklären: Die Verpflegung war wieder Topp und durch den mangelnden Appetit der Glyn Jones Seminarteilnehmer an den Tagen zuvor, konnten wir Mittags die warmen „Reste“ verwerten.
Das Feld war sehr schön, quadratisch, übersichtlich, nass. Der Outrun war nicht so riesig, ich denke knappe 200m? Ich kann Entfernungen schlecht schätzen, dafür waren die Treibstrecken etwas länger angelegt.
Der Auslasspferch stand hinten links genau in der Ecke. Der Outrun konnte aber rechts wie links gut geschickt werden. Passender Weise befand sich auf beiden Seiten neben den Schafen kleine Seen, so sind sie nach vorn losgegangen- außer wenn der Hund vor dem Wasser ab-bog bzw. gerade auf die Schafe zuging, denn das gab es auch. Die Hunde wurden allerdings überwiegend durch diese Hilfen weiter raus getragen. So sah es auf jeden Fall von unserer Position aus, denn ein Schafsteller war verwundert darüber, das doch viele Hunde zu eng ankamen- ich vermute, das sie nach dem See zu stark abgebogen sind. Aber wie gesagt, das ist nur raten, denn es sah vom Pfosten her anders aus.
Die Schafe waren sehr nett zu arbeiten und wirklich nicht nachtragend! Auch wenn sie mal etwas flott angeschoben wurden, haben sie sich beruhigt und zeigten sich danach weiterhin kooperativ, wenn es nicht gerade darum ging durch die Tore zu laufen oder sich Shedden zu lassen. Dann haben sie dem einen oder anderen gut den Plan vermasselt- denn erst sah es gut aus, der Hund ruhig dahinter und die Damen meinten dann doch noch Haken schlagen zu müssen…
Wie erwähnt, das Shedden war nicht leicht. Denn die Schafe standen einem gerne auf den Füßen und fanden wild gestikulierende, hüpfende Menschen sehr interessant- aber nicht besorgniserregend. Das Pferchen ging meistens sehr gut, ich hatte da etwas Pech.
Was mir gut gefallen hat, war die hilfsbereitschaft. So wurde immer mit angefasst und man hat schnell zusammen abgebaut, Autos angeschubst etc. Glyn hat gut gerichtet und seine Frau hat mit Marlies Werbke zusammen sehr humorvoll für unser Wohl gesorgt!
Vielen Dank noch einmal für das schöne Trial und an all die Helfer- die geplanten und die spontanen!
Zu uns: Den Outrun fand ich gut, den Lift eher etwas schnell aber Glyn war wohl zufrieden damit 😉 Der Fetch und Drive war zum wiederholten Mal sehr Verbesserungswürdig 😦 Dafür haben wir aber recht gut gesheddet!!! 🙂 Ich hatte bei meinem Trupp ein Schaf, das permanent woanders hinwollte und mir ist es gelungen, ein 2. zum mitflüchten zu überreden 🙂 Das Schaf hat mir allerdings den Pen vermasselt, ich konnte sie nicht so vereinen, das sie zusammen in den Pferch sind. Nuja, Shit happens 😉

Einige Fotos habe ich auch machen können, zum anschauen bitte auf das Foto  klicken!

11
Okt
09

Haaksbergen Trial

In diesem Jahr bin ich mit Ralf und Frauke wieder zu dem schönen Haaksbergen Trial nach Holland gefahren. Letztes Jahr hat es da schon sehr viel Spaß gemacht und so haben wir wirklich auf diese Tage gefreut. Meine Stimmung war leider nur durch mein Auto K.o. überschattet….

Samstag waren wir ja auch den ganzen Tag zum gucken da und es war echt schön! Dieser Parcours macht auch zum zugucken Spaß mitsamt allen Fluglotsen einlagen, Aufgaben inkl. aber einen mache ich noch, netten Randgesprächen und ich habe trotz wegmobb Versuchen von dem Meister (es ging um die richtige Position 😉 ) versucht Fotos mit dem geliehenen Geschoss von Alex zu machen. Martin wird mit RAW aber sicherlich trotz grottigem Wetter mehr rausholen können- is ja auch Profi .

 
Am Sonntag  sind wir ja auch aufs Feld gegangen und ich war es mit dem Flohtier echt zufrieden!  Nach der Mittagspause waren wir die 3. Während der erste noch lief, musste ich noch auf das Örtliche, kam wieder und war schon dran- kein gutes Zeichen  Der 2. hatte die Schafe nicht mitbekommen. Ich kenn ja mein Hasenherz…  Dacht ich  *grins* und hatte böse Vorahnungen…. Geschickt habe ich dieses Jahr über rechts- das „da sind keine Schafe Frauchen- ich hol dann die Kühe“ über links hatte letztes Jahr genug geprägt.  Losgeschickt, die Floh Nuß hat doch tatsächlich in Richtung Ruhepferch abgedreht… Ich konnte sie aber stoppen, look back und erneut schicken… Outrun 16 P. Der Lift, ja der Lift  Floh kam an und ich habe sie runtergepfiffen, weil sie extremst flott unterwegs war. Ob das nun gut oder schlecht war weiß ich nicht- ein Schaf hatte auf jeden Fall keine Lust und sie hat da echt kämpfen müssen- beim 2. oder 3. Versuch hat sie sie dann endlich weg bekommen (4 P) nachdem sie anscheinend (sah so aus) tatsächlich mal rein gegangen ist.  Das ist sonst echt nicht ihrs, aber sie hat wohl einen „Ernstfall“ gewittert  Ich habe sie die Schafe dann nur den Fetch runterknallen lassen und wollte keinen Schwung raus nehmen, so gab es nur 1 Punkt. Bei dem Durchgang mussten wir dann noch puzzeln und Ruhe rein bringen, deswegen leicht vergurkt und 7P, dabei schon das renitente Schafe gespottet… Auf der Hängerbrücke hat Flohs Trial Feindbild diverse Fluchtversuche gestartet und nachdem es so aussah, das wir alle auf die Rampe bekommen, hat die Große noch eine mitgenommen und so sind 2 vorbei-8P, die Sortieranlage war dann echt schwierig für uns, Floh wollte das Schaf nicht mehr dabei haben und hat versucht es stehen zu lassen. Zusammen haben wir es aber geschafft und 10 Punkte bekommen, genau wie für den Hänger.  Der hat nämlich gut geklappt und beim Auspferchen hab ich das Flohtier schwungvoll reinrauschen lassen.  Leider ging die Zeit genau vor dem Stroh-Bonus Tor aus, da gingen sie nämlich durch…. Nuja, ich habe Floh die Schafe dann noch zügist  abräumen lassen und wie gesagt, das Hasenherz hat sich tapfer geschlagen.

Mal gucken, nächstes Jahr hätte ich bestimmt wieder Lust auf das Abenteuer ‚“Holländischer Parcours“

Fotos habe ich an beiden Tagen auch gemacht.

Samstag, um in die Fotogalerie zu kommen, bitte auf das Bild klicken!

Haaksbergen Trial1 153

Sonntag, um in die Fotogalerie zu kommen, bitte auf das Bild klicken!

Haaksbergen TrialSo2 040

04
Okt
09

Trave Trial am 3. und 4 Oktober 2009

Klein aber oho, so könnte man das Trial gut nennen, was die Sparfelds auf die Beine gestellt haben.

Wie wir ankamen, hatten sich schon viele von uns wenigen Startern an dem georderten Verpflegungswagen versammelt und schlürften den Morgen Kaffee. Für das Kulinarische wurde bestens gesorgt! Kaffee, belegte Brötchen, Kaltgetränke, gegrilltes Mittagessen und und und… Es lohnte sich auf jeden Fall vorbei zu kommen! Schon dafür, aber wir hatten ja noch mehr vor.

Beim Anblick des Parcours war mein 1. Gedanke, das die Treibstrecken ziemlich übersichtlich waren. Ok, dahinter ging es gleich in eine Senke und man konnte den Stellpfosten nicht sehen- aber da wir gerade ein Drive Problem haben, fand ich das übersichtliche Treiben nicht so übel…

Jürgen meinte dann, da es leider nicht sehr viele Starter gibt, kann jeder 5 Läufe am Wochenende machen. Samstag 2 Läufe ohne und einen 3. mit Single und Sonntag dann 2 komplette. Auf diese Weise war die Heimreise nicht zu spät zu erwarten.

Ich war also trotz des „außer Sicht Outruns“ recht entspannt, denn diesbezüglich war ich noch von Borstel relaxed. Wie ich die- tja wie nenne ich das? Start Treppe wahrgenommen habe, war es dann vorbei und ich habe mir nur noch Sorgen gemacht, wie ich da wohl so oft hoch und runter kommen sollte, ohne einen ungeplanten Abgang hinzulegen…

Unser Richter war Per Obling, der uns eine ausführliche Erklärung zu dem Parcours gab. Das Feld hatte einige Bodenwellen zu bieten, eingezäunte Bäume, die zusätzlich die Sicht versperrten und man musste wirklich die Paletten Treppe hoch, um die Schafe am Pfosten zu sehen.

Die Schafe gehörten den Sparfelds und Anna Kimmel. Passender Weise war die Anzahl sehr ausgeglichen und es konnten 2/2 laufen. Sie hatten sich gut zusammen gefunden, waren fit und gut zu handeln, wie sich bald herausstellte.

So ging es dann los…. Die meisten haben Anfangs links geschickt, denn da war mehr Platz und der Pferch war auch hinten links aufgebaut. Wie die Schafsteller berichteten, haben die meisten Hunde die Schafe aber nicht auf Anhieb gesehen und sind zu weit gelaufen- nach deren Einschätzung, weil sie auf ein Kommando gewartet haben. Das wäre wohl auch gekommen, wenn man den Hund gesehen hätte! Ich weiß nicht, ob es einem möglich war- ich konnte Flohs Aufenthaltsort jedenfalls erst orten, nachdem sie die Schafe angeschoben hat. Gefreut hatte ich mich über die Info, das sie unsere Gruppe auf Anhieb gefunden hat- das entschädigte für die durchgängig schlechten Drives…

Der Turn hatte es auch in sich! Durch die Plattform, den Schreiberwagen und Richter- Anhänger war nicht viel Platz- außer für die Schafe, um sich ein „Ringelpietz“ mit den Hunden zu liefern. Der Ruhepferch lag hinter dem Startareal und sorgte für ausgeprägten Zug in diese Richtung. Meist waren die Schafe da gut weg zu puzzeln, wenn auch mit Extra Runden um die Paletten. Es war uns frei gestellt, ob wir den Lauf über auf dem Turm bleiben oder runter an den Pfosten gehen. Ich bin nach einem Versuch den Turn von oben zu machen, doch lieber an den Pfosten gegangen und dann auch geblieben. Der Drive war von da aus zu dirigieren, wenn auch nicht so gut wie von oben.

Die Linie zum 1. Drivegate verlief nahe zwischen Pferch und einem eingezäunten Baum, wodurch die Schafe zu Schlangenlinien neigten. Die Quertreiblinie verlief auf einem Hügel, hinter einem schönem, die Sicht stark einschränkenden Baum und wenn man das 2. Gate getroffen hatte, ging es in den Sheddingring. Erfreulicherweise lief das meistens gut und so kamen fast alle zum Pferch und auch zum Single.

Per hat sich auch sehr darüber gefreut, das das Trial so gut lief!

Samstag Abend sind wir alle zusammen Essen und quatschen gegangen und wir haben diesen 1., meist sonnigen Trialtag gemütlich ausklingen lassen!

Sonntag änderte sich am Parcours nichts, das Wetter wurde nur nasser- allerdings nicht so heftig wie angedroht. Unser steter Rückenwind ließ sich leider nicht abstellen, aber man kann ja nicht alles haben. Es trauten sich mehr Handler den Hund über rechts zu schicken- ich gehörte nicht dazu….

Das Trial lief aber wieder sehr gut und so hatten alle ihre Erfolge- vor allem wenn man die Schafe Nachmittags gut gesheddet bekam!

Vielen Dank für das schöne Wochenende und ich hoffe doch sehr, das Jürgens Androhung, das es das letzte Trave Trial war, genau so wahr wird wie die Jahre davor….

Also bis zum nächsten Mal!

Da ich Alex Kamera im Schlepp hatte, habe ich etwas übertrieben, was die Fotomenge angeht ;-))))
Um zum Album zu gelangen, bitte auf das Foto klicken!

Trave Trial 09 Sonntag2 224

20
Sept
09

Trial in Borstel bei Familie Lehmann am 19. und 20. September 2009

Die Familie Lehmann hat sich unglaublich viel Mühe gemacht, um uns ein schönes Trial zu bieten. Die Wetterbestellung kam rechtzeitig an, die Verpflegung war richtig gut und es war alles Topp organisiert. Die zur Verfügung stehende Scheune wurde nur als Schattenspender genutzt.

Die Schafe waren in topp Kondition und am Sonntag schön zu handeln- es waren 2 Herden, die sich gut aneinander gewöhnt hatten und in gleichmässig gemixten Truppen nett liefen.

Als Richter wurde Hans-Jürgen Werbke eingeladen, der gut gerichtet hat und, wenn man dafür Aufnahmefähig war, auch noch gern angenommene Tipps nach dem Lauf gab.

Am Samstag durfte die Klasse 1 und 2 starten und ich bin a.K. in der 2 gestartet.
In der Klasse 1 liefen die Schwarzköpfe sehr, sehr nett und waren super brav! Das war sehr schön anzusehen.
*räusper* dann kam schnell die Klasse 2 und der Großteil von uns glänzte durch Punktlosigkeit. Dafür waren wir so nett noch genug Zeit für das Hans-Jürgen Training zu lassen- natürlich totaaaal selbstlos 😉
Für die Klasse 2 Läufe wurden „die anderen“ Schafe noch ausgepackt und es sind wenn überhaupt, nur wenige Schwarzköppe mitgelaufen- das machte das ganze recht abenteuerlich
Die Schafe standen für den Hund außer Sicht in einer Senke und hatten einen extrem starken Zug nach rechts zum Ruhepferch (der Ausgang war Mittig)- das dafür schon gleich…. Hinten rechts in der Ecke war auch der Auslasspferch. Somit haben die meisten den Outrun über rechts geschickt, da war das knifflige, das das Feld dahin auch „ab fiel“ und die Schafe für den Hund, wenn er weit lief, auch nicht in Sicht kamen. Dafür haben sie die ganze Zeit den Auslasspferch vor der Nase gehabt- der war zwar abgehängt aber die Hunde sind in dieser Beziehung ja leider auch nicht blöd und wussten was das war. Links geschickt hätte der Hund die Schafe zwar besser sehen können, aber die meisten waren zu Feige das zu testen- inkl mir
Ich war sehr froh zu sehen, das ich Floh VOR dem Pferch reinrufen konnte, sie ist dann über das Feld gehüppelt und hat zurück gedreht- dann konnte ich ihr noch eine Flanke nachschieben, die sie tatsächlich genommen hat und so die Schafe gefunden hat. Der Lift ging dann noch, beim Fetch stimmte nur Anfang und Ende und nach einem schönen Turn ging unser gepuzzel los (das erste Tor war etwas oberhalb des Ausganges.) Durch den Zug der Schafe fand Floh hartnäckig, sie nicht weglaufen lassen zu wollen und sie mir wieder bringen zu müssen. Das war mir dann zu blöd und ich habe die Hand gehoben. Dafür habe ich dann Mecker bekommen- ich hätte ja auch vom Pfosten weggehen können- die Option hatte ich aber so gar nicht auf dem Plan.

Der Parcours wurde für die Klasse 3 über das Feld gestreckt und die Schafe standen durch Bodenwellen außer Sicht für den Hund. Wir Handler hatten einen Tritt zur besseren Übersicht. Wurde über rechts geschickt, waren die Schafe durch das rechts abfallende Feld erst relativ spät in Sicht und der Weg führte direkt auf den Auslasspferch zu- und wie so was aussieht, sind die Hunde sich ja durchaus bewusst. Somit war der Fokus dann nicht gerade „nach oben“, zumal die Schafe auch auf einem kleinen Plateau standen und nicht leicht zu sehen waren, vor allem wenn der Hund sich am Zaun orientiert hat. Wenn links geschickt wurde, liefen die Hunde höher und so waren die Schafe viel früher zu sehen. Das haben sich auch einige getraut. Ich hatte zugegeben meine Zweifel, ob der Zug zurück zum Pferch nicht doch zu stark sei.

Nach dem Fetch sollte der Turn gegen die Uhr gemacht werden und das erste Treibtor lag, vom Startpfosten aus gesehen, hinter dem Ausgang zum Ruhepferch. Der erste Schenkel ging somit nicht direkt in Richtung Feierabend für die Schafe und es bestand eine höhere Chance sie vom vorzeitigen Abgang abzuhalten.

Der restliche Parcours verlief ganz klassisch.

Nachmittags wurde es schon fast zu warm und die Schafe liefen etwas zäher, was natürlich nicht anders zu erwarten war. Natürlich gab es auch einige Überflieger zu bewundern, aber auch wenn es nicht so optimal lief, hatte man einen schönen Tag in netter Atmosphäre bei den Lehmanns. Vielen Dank für dieses schöne Trial!

30
Aug
09

Koppelgebrauchshundeprüfung in Wedel auf Fährmannssand

Wir hatten die Möglichkeit, eine KGP bei der Schäferei Körner  zu veranstalten.
Kulinarisch wurden wir mit Deichlamm vom Grill verwöhnt, selbst gebackenen Kuchen mit allem was dazu gehört! Das Wetter war uns dieses Mal nicht ganz so wohlgesonnen, so hatten wir teils starken Regen zu kämpfen, was sich leider auch auf die Zuschauer auswirkte. Der Deich war zeitweise ziemlich verwaist.
Die Prüfung war sehr anspruchsvoll, denn die Schafe hatten es in sich sozusagen. Der aufgebaute Parcours sah zuerst nicht sooooo schwierig aus, aber die Schafe laufen sonst in einer Herdenstärke von 500 bis 1000, haben einen ausgeprägten Herdentrieb, leider keinen Respekt vor Menschen und ließen sich in den meisten Fällen auch nicht davon überzeugen, brav dem Menschen zu folgen.
Die vielen dis kamen meist, wenn Einzelschafe den Weg zurück angetreten haben und wenn Texel erst mal in Wallung sind- nu ja
Ich war mit dem Flöhchen echt zufrieden, die Maus hat tapfer gekämpft aber wir sind auch an der Sortieranlage gescheitert. Vorher hatten wir unsere Liebe Müh, Ruhe in die Schafe zu bekommen und an Nachtreiben war nicht zu denken, die Schafe haben mich ewig überholt. Wenn ich versucht habe, sie zu beeindrucken- haben sie freundlich hoch geguckt und dann weiter gerannt. Die Schafe kennen keine Metall Horden und wollten also nicht durch die Sortieranlage, bzw da der Trichter recht klein war, passte es nicht gut. So sind immer 2 vorbei geflutscht und Floh konnte nicht beide Seiten dicht machen- so kam ich nicht zu der Tür, um 10 rauszulassen (die letzten 5 sollten in einen Pferch aussortiert werden)
Dann war die Luft raus, Floh wurde enger, die Schafe wuschiger… Also Hand gehoben.
Nadine hatte mit Brae einen Super Lauf und sie konnten den Parcours erfolgreich beenden!
Daneben ist nur Hauke noch durchgekommen, der Rest ist an der Sortieranlage gescheitert.

Mir hat diese Herausforderung sehr viel Spaß gemacht. Natürlich hätte ich mir etwas mehr Ruhe in unserem Lauf gewünscht, aber Floh hat nunmal manchmal diese „ich fresse dich“ Ausstrahlung auf Schafe. Das werde ich nie verstehen, andere lassen sich gut von ihr führen.




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